Zurüchk zum ersten Teil

Ein nettes Wort zur rechten Zeit!

Wann haben Sie das letzte Mal jemandem etwas Nettes gesagt? Ganz egal wann, sie sollten es öfter tun! Und das gilt nicht nur für Ihre Flirtpartner.

Ein Beispiel: Die Postbotin bringt Ihnen einen Brief an die Tür, der nicht in den Briefkasten paßt. Sie hätte ihn auch einfach auf die Treppe legen können. Was sagen Sie?

Danke!

Sie sind sehr freundlich, daß Sie sich so viel Mühe machen!

Sie haben eine tolle Frisur!

Haben Sie nach Feierabend schon etwas vor?


Naja, "Danke" ist wohl das mindeste, was man sagt. Aber ich dachte eigentlich, nach den Hinweisen oben, kämen Sie auf eine andere Idee. Versuchen Sie es doch noch einmal!

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Ja, warum nicht! Die Beamtin wird sich über die Worte freuen. Es wäre mutiger, ein Kompliment über die Frisur zu machen, aber man muß sich ja nicht gleich zu viel Streß zumuten!

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Das geht natürlich nur, wenn sie nicht gerade eine Glatze hat, aber dann wird es seine Wirkung kaum verfehlen. Sie wird zwar möglicherweise verblüfft sein, aber sich trotzdem über das Kompliment freuen.

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Sie gehen ja ganz schön 'ran! Vielleicht haben Sie damit Erfolg, aber eigentlich ging es in diesem Kapitel um Komplimente.

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Noch ein Versuch. Sie möchten in einem Lokal Spiegeleier mit Bratkartoffeln essen, aber das steht nicht auf der Speisekarte.

Was sagen Sie zur Bedienung?

Eigentlich hätte ich gern Spiegeleier, aber ich sehe, daß Sie das nicht führen!

Wie ich sehe haben Sie Spiegeleier mit Brot und Sauerfleisch mit Bratkartoffeln. Bringen Sie mir bitte Spiegeleier mit Bratkartoffeln!

Sie sehen so nett aus, Sie können mir doch bestimmt einen kleinen Sonderwunsch erfüllen!

Ich würde gern mit Ihnen essen gehen!

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Es ist ziemlich sicher, daß Sie das gewünschte Essen nicht bekommen werden! Und einen Kontakt zu der Bedienung wohl auch nicht! Versuchen Sie etwas anderes!

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Wahrscheinlich werden Sie auf diese Weise das gewünschte Essen erhalten. Aber wollen Sie nicht der Bedienung ein nettes Wort sagen? Versuchen Sie etwas anderes! Versuchen Sie etwas anderes!

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Ja, so würde ich es auch machen. Wahrscheinlich zaubern Sie auf diese Weise ein Lächeln auf das Gesicht der Bedienung und kriegen obendrein das gewünschte Essen. Bravo!

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Übertreiben Sie es doch nicht gleich! Vielleicht kommen Sie damit an, aber ich hätte mich anders entschieden! - Doch es wurde ja schon erwähnt, die Menschen sind nicht alle gleich!

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Komplimente haben immer Ihre Wirkung, selbst dann, wenn diejenige, der Sie es machen, nachher sagt, Sie seien ein Schmeichler.

Noch besser ist es allerdings, wenn Sie gezielt herausfinden, welche besonderen Eigenschaften oder Fähigkeiten Sie an Ihrem Flirt bewundern können und ihr dies dann auch sagen!

Stellen Sie sich bitte die folgende Situation vor: Sie sind bei einem Stadtbummel in eine Kunstgalerie geraten. Viele Menschen gehen und stehen herum und sehen sich Bilder oder Plastiken an, und Sie selbst haben von den ausgestellten Kunstwerken KEINE AHNUNG. Vor einer Plastik, die so aussieht, als wäre sie aus Resten vom Schrottplatz zusammengeschweißt, steht eine Dame, für die Sie sich interessieren.

Sie möchten gern ein Gespräch anfangen!

Wie stellen Sie das nun an?

Ich gehe mehrmals an ihr vorbei und sehe sie an.

Ich spreche sie an und tue so, als würde ich mich mit den Kunstwerken auskennen.

Ich spreche sie an und sage frei heraus, daß ich nichts von den Plastiken verstehe. Ich bitte sie, mir die Plastik zu erklären.

Ich frage sie, was sie von der Plastik hält und sage auch offen, daß ich es für Schrott halte.


Natürlich können Sie Ihren Flirt solange umkreisen, bis sie Sie bemerkt. Das bedeutet, daß Sie ihr die Initiative überlassen und ist (wenn Sie eine Frau sind) keineswegs ungewöhnlich. Wenn Ihr potentieller Flirt aber auch nur schaut und nichts sagt, dann werden sich Ihre Wege bald ermüdet und entmutigt wieder trennen - und das dann gerade, WEIL Sie sich so ähnlich sind! Außerdem machen Sie diesen Kurs ja nicht, um weiter die Passivität zu pflegen. Deshalb treffen Sie bitte eine andere Entscheidung!

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Es ist sicher besser, den Menschen anzusprechen, als ihn nur flehend anzusehen. Aber halten Sie es wirklich für eine gute Idee, nicht vorhandene Kenntnisse vorzutäuschen? Wenn Ihre Gesprächspartnerin wirklich etwas davon versteht, merkt sie ganz schnell, daß es Ihnen nicht um das Kunstwerk, sondern um einen Flirt geht. Das kann positiv ausgehen, aber die wenigsten Menschen mögen es, wenn Sie belogen werden. Immerhin kommt aber ein Gespräch zustande.

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Viele Menschen fühlen sich gut, wenn sie anderen etwas erklären können. Deshalb ist es sicher eine gute Idee, nicht den Schlaumeier zu spielen, sondern dem Flirt die Gelegenheit zu geben, sein/ihr Wissen zu präsentieren. Sicher schafft es gute Voraussetzungen für eine nette Unterhaltung.

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Es ist immer gut, ein Gespräch mit einer Frage zu eröffnen. Und die Frage nach der Ansicht über ein Kunstwerk ist sicher eine gute Idee. Mit der eigenen Meinung über die Plastik hinter dem Berg zu halten, würde Ihnen wohl nicht weiterhelfen, es kann bei einer so krassen Meinung aber auch böse danebengehen. Trotzdem, mit Ehrlichkeit kommt man meist am weitesten.

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Sie unterhalten sich mit der Dame, sie weiß, daß sie nichts davon verstehen und auch nichts von diesem Kunstwerk halten. Sie hält sich mit der Hand an der Statue fest. Sie erfahren zu ihrem Entsetzen, daß Sie mit der Künstlerin sprechen, die das Werk geschaffen hat. Was tun sie nun?

Sie entschuldigen sich für Ihre Kritik und tun so, als würden Sie sich langsam mit dem Kunstwerk anfreunden.

Sie sagen ihr, daß Sie sich freuen, einen so ungewöhnlichen Menschen kennen zu lernen, auch wenn Sie ihr Kunstwerk noch nicht verstehen.

Sie versuchen, sie zu beschwichtigen, und berühren sie dabei beiläufig am Ellenbogen.

Sie bleiben bei der Wahrheit und dabei, daß die Plastik ein Schrotthaufen ist.


OK! Vielleicht kann Ihre Gesprächspartnerin] wirklich keine Kritik an den Werken vertragen und wird die Schmeichelei dankbar aufnehmen. Aber vielleicht findet sie ihre Meinungsänderung auch viel zu plump! Probieren Sie es noch einmal mit einer anderen Entscheidung.

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Das ist sicher ein guter Weg, im Gespräch und bei der Wahrheit zu bleiben. Meiner Meinung nach eine gute Entscheidung! Sie sind auf dem richtigen Weg.

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Sie sind clever! Sie haben bemerkt, daß ihr Flirt die Statue berührt und es wahrscheinlich auch mag, berührt zu werden. Mit der Berührung geben Sie ihr zu verstehen, daß Sie sich für sie interessieren. Sie sind auf dem richtigen Weg. Aber nicht übertreiben!

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Sie sind ziemlich stur! Vielleicht ist der Künstler davon ja beeindruckt. Doch Ihr Flirt hält sich ja regelrecht an ihrem Werk fest. Wahrscheinlicher ist es deshalb, daß sie sich freut, wenn sie wieder weg sind! Probieren Sie es noch einmal mit einer anderen Entscheidung.

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Nein heißt Nein!

Sie möchten Ihre Bekannte heute Abend zum Tanzen einladen, aber sie sagt, daß sie keine Zeit hat. Was tun Sie?

Ich schlage einen anderen Zeitpunkt vor.

Ich denke, daß sie in Wirklichkeit nicht will und ziehe mich zurück.

Ich bitte sie, mich anzurufen, wenn sie einmal Zeit hat.

Ich versuche, sie zu überreden, sich die Zeit zu nehmen.


Finden Sie daß nicht ein bißchen voreilig? Nicht von allen Verpflichtungen kann man sich sofort freimachen. Versuchen Sie es mit einer anderen Entscheidung!

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Nein, wirklich! Versuchen Sie es mit einer anderen Entscheidung!

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Vorsicht! Für wie wahrscheinlich halten Sie es, daß Ihr Flirt Sie irgendwann einmal anruft? Wenn es bei ihr schon gefunkt hat, dann ja, aber davon sind Sie noch weit entfernt. Es steht zu befürchten, daß Sie sie nie wiedersehen. Deshalb versuchen Sie bitte etwas anderes.

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Na klar, das ist das einzig richtige! Aber was tun Sie, wenn sie auch morgen, übermorgen und nächste Woche keine Zeit hat?

Ich frage sie ganz einfach, ob sie überhaupt Interesse an mir hat.

Ich nehme sie in die Arme und warte ab, wie sie reagiert.

Ich verabschiede mich freundlich und wende mich einem anderen Flirtpartner zu.


Ja, warum nicht. Auf diese Weise bekommen Sie Klarheit. Allerdings nicht völlig. Es kann immer noch sein, daß sie aus Höflichkeit nicht das sagt, was sie denkt. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit gering, daß jemand, der nicht Zeit für Sie hat, sich für Sie interessiert. Trotzdem ist das kein negatives Erlebnis. Es ist einfach ein Ergebnis, und Sie brauchen sich dann nicht mehr mit dieser Partnerin zu befassen.

Es ist natürlich Ihre Entscheidung, wie lange Sie sich um einen Flirt bemühen wollen, wenn sie sich nicht auf ein Rendezvous einläßt.

Wenn Sie sich ernsthaft für einen Menschen interessieren, ist es zumindest sinnvoll, sich ein zweites Mal um sie zu bemühen. Oft reagieren Menschen bei einem ersten Treffen auf einen Annäherungsversuch schon aus Überraschung ablehnend. Erst später denken Sie darüber nach, ob ihnen der betreffende Mensch eigentlich gefiel oder nicht. In dieser Situation wäre es nun tödlich für eine eventuell schöne Beziehung, wenn Sie beim nächsten Zusammentreffen nun Ihrerseits ablehnend wären.

Geben Sie denjenigen, für die Sie sich interessieren, deshalb ruhig eine zweite Chance (oder noch mehr). - Es kann sich lohnen! Allerdings sollten Sie auch vermeiden, Ihrem Flirtpartner auf die Nerven zu fallen: Irgendwann muß Schluß sein.

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Klar und deutlich: Wenn die Dame keine Zeit findet, um sich mit Ihnen zu treffen, dann wird sie es wahrscheinlich auch nicht sehr schätzen, einfach so umarmt zu werden. Sie müssen lernen zu erkennen, wo Ihre Bemühungen zwecklos sind. Bedenken Sie, daß es jede Menge Menschen gibt - und darunter sind bestimmt mehrere Traumpartner für Sie!

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Es ist natürlich Ihre Entscheidung, wie lange Sie sich um einen Flirt bemühen wollen, wenn sie sich nicht auf ein Rendezvous einläßt.

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Wenn Sie sich ernsthaft für einen Menschen interessieren, ist es zumindest sinnvoll, sich ein zweites Mal um sie zu bemühen. Oft reagieren Menschen bei einem ersten Treffen auf einen Annäherungsversuch schon aus Überraschung ablehnend. Erst später denken Sie darüber nach, ob Ihnen der betreffende Mensch eigentlich gefiel oder nicht. In dieser Situation wäre es nun tödlich für eine eventuell schöne Beziehung, wenn Sie beim nächsten Zusammentreffen nun Ihrerseits ablehnend wären.

Geben Sie denjenigen, für die Sie sich interessieren, deshalb ruhig eine zweite Chance (oder noch mehr). Es kann sich lohnen! Allerdings sollten Sie auch vermeiden, Ihrem Flirtpartner auf die Nerven zu fallen: Irgendwann muß Schluß sein.

Machen wir noch so ein Situationsspiel. Sie sitzen in einer fremden Stadt in einer Gaststätte, trinken eine Tasse Kaffee und blättern in einer Zeitung. An einem anderen Tisch bemerken Sie jemanden, der Sie interessiert. Was tun Sie?

Ich sehe sie an und versuche, Blickkontakt zu erreichen. Ich warte ab, was weiter geschieht.

Ich suche Blickkontakt, stehe dann auf und gehe hinüber. Ich stelle mich vor und frage höflich, ob ich mich zu ihr setzen darf.

Ich stehe auf, gehe hinüber und frage sie, ob sie sich in der Stadt auskenne und mir sagen kann, wo ein Theater oder das Schwimmbad ist.


Natürlich können Sie Ihren Flirt solange ansehen, bis sie Sie bemerkt. Das bedeutet, daß Sie ihr die Initiative überlassen und ist (wenn Sie eine Frau sind) keineswegs ungewöhnlich. Wenn Ihr potentieller Flirt aber auch nur schaut und nichts sagt, dann werden sich Ihre Wege bald ermüdet und entmutigt wieder trennen - und das dann gerade, weil Sie sich so ähnlich sind! Außerdem machen Sie diesen Kurs ja nicht, um weiter die Passivität zu pflegen. Deshalb treffen Sie bitte eine andere Entscheidung!

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Sie haben richtig erkannt, das Herstellen des Blickkontaktes ist wichtig für einen Flirt. Und wenn man sich in die Augen schaut und dabei lächelt, kann das manches gutmachen.

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Klar, so können Sie ein Gespräch eröffnen, aber es wäre besser gewesen, wenn Sie zunächst Blickkontakt hergestellt hätten. Der Blick in die Augen und ein freundliches Lächeln können Mängel in der Gesprächsführung oft ausgleichen!

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Nun sitzen Sie mit einem allem Anschein nach netten Menschen am Tisch und Ihr Gegenüber sagt nichts. Was sagen Sie?

Ich biete ihr etwas zu trinken an.

Ich erzähle von meiner letzten Karibik-Kreuzfahrt und erwähne mein Haus, Auto usw.!

Ich erzähle von meinem miesen Chef.

Ich erzähle von dem Abenteuer-Urlaub den ich vorhabe.

Ich frage, was sie im Urlaub vorhat

Ich frage sie, was sie beruflich macht


Bestimmt hat sie etwas zu trinken vor sich stehen. Da ist es sinnlos, sie einladen zu wollen!

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Sicher kennen Sie den Film "Wie angelt man sich einen Millionär". Aber wollen Sie wirklich eine Partnerin, die sich viel mehr für Ihren Besitz als für Sie selbst interessiert? Überlegen Sie noch einmal!

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Denken Sie, daß sich jemand außer Ihnen für Klagelieder interessiert? Und bedenken Sie die Möglichkeit, daß sie die Tochter des Chefs sein könnte!

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Wahrscheinlich wird sie interessiert zuhören, wenn Sie so etwas Ungewöhnliches vorhaben. Trotzdem gebe ich Ihnen den Tip, daß es besser wäre, Ihren Flirt etwas erzählen zu lassen.

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Das halte ich für eine gute Idee. Die meisten Menschen erzählen gern über sich und freuen sich, wenn Sie ihnen die Gelegenheit dazu geben.

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Das halte ich für eine gute Idee. Die meisten Menschen erzählen gern über sich und freuen sich, wenn Sie ihnen die Gelegenheit dazu geben.

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Sag's doch mit Blumen!

Wissen Sie, was das schöne an einem Blumenstrauß ist? Er spricht meist gleichzeitig mehrere Sinne an: Er ist schön anzusehen und duftet gut. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich ihr Flirt über Blumen freut, sehr groß! Also, die Frage geht an Sie:

Was bringen Sie zur ersten Verabredung mit?

Einen kunstvoll gebundenen Blumenstrauß.

Eine einzelne rote Rose.

Einen Strauß aus dem Supermarkt.


Blumen sind nie verkehrt, aber es kommt sicher nicht auf die Menge an! Sie können natürlich soviel Aufwand treiben, wie Sie wollen, aber meine Entscheidung wäre die einzelne Rose.

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Ja, eine einzelne Rose würde ich auch nehmen. Ein billiger Strauß würde einen schlechten Eindruck machen, und ein aufwendiger wäre zumindest bei der ersten Verabredung zuviel des Guten. Natürlich sagt eine Rose auch gleich, worauf man hinaus will!

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Ehrlich - Sie brauchen sich mit Blumen nicht arm zu machen, aber ein billiger Strauß ist zumindest dann verkehrt, wenn man ihm ansieht, daß er billig ist. Versuchen Sie es bitte mit einer anderen Entscheidung.

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Noch eine kleine Gedankenübung.

Stellen Sie sich vor, Sie stehen an einer Straßenbahnhaltestelle. Sie sehen auf der anderen Seite eine junge Dame, die Ihnen gefällt. Zwischen Ihnen sind die Straßenbahnschienen und eine Trennbarriere. Was tun Sie?

Ich lächle sie an und versuche Augenkontakt zu erreichen.

Ich rufe zu ihr hinüber, daß sie mir gefällt.

Ich pfeife auf meine Straßenbahn und gehe um die Barriere herum.

Ich lächle sie an und springe dann über die Barriere.


Richtig! Sie haben es nicht vergessen, der Augenkontakt ist wichtig. Allerdings ist Ihnen sicher klar, daß ihre Wunschpartnerin in wenigen Minuten in einer Straßenbahn verschwinden wird und Sie sie wahrscheinlich nicht wiedersehen - es sei denn, sie wird durch ihr Lächeln so ermutigt, daß ihr Flirt zu Ihnen herüber kommt! Doch darauf sollten Sie sich nicht verlassen. Deshalb tun Sie bitte noch etwas mehr!

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Offenheit ist gut. Es ist auch gut, jemandem zu sagen, daß er einem gefällt. Aber rufen würde ich nicht unbedingt. Sie sind ja nicht allein, und Ihr Gegenüber könnte verheiratet sein! Zumindest dem Ehepartner würde Ihr Rufen nicht gefallen. Entscheiden Sie sich also bitte anders.

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Na klar, zum Flirten gehört es, daß man miteinander spricht, und das kann man nicht über mehrere Meter Entfernung. Es ist sicher sinnvoll, daß Sie zu ihr hinübergehen. Wenn Sie jung und sportlich sind, wäre auch der Sprung über die Barriere nicht verkehrt. Aber nur, wenn Sie eine "Flanke" können, ohne daß es nach Angeberei aussieht und wenn Sie gut aufpassen, daß Sie nicht statt auf der anderen Seite im Krankenhaus landen. Für die ältere Generation ist das ruhige Herumgehen sicher richtig.

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Na klar, zum Flirten gehört es, daß man miteinander spricht, und das kann man nicht über mehrere Meter Entfernung. Es ist sicher sinnvoll, daß Sie zu ihr hinüber gehen. Wenn Sie jung und sportlich sind, ist der Sprung über die Barriere genau das richtige. Aber nur wenn Sie eine "Flanke" können, ohne daß es nach Angeberei aussieht, und wenn Sie gut aufpassen, daß Sie nicht statt auf der anderen Seite im Krankenhaus landen. Für die ältere Generation ist das ruhige Herumgehen sicher richtiger.

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Ein Tagesablauf

Spielen wir jetzt einmal gemeinsam einen Tagesablauf durch. Er enthält etliche Gelegenheiten zum Flirten. Klar, Sie wissen inzwischen, welches jeweils die besten Möglichkeiten sind. Aber wenn Sie sich hier im Rollenspiel immer wieder aufs neue richtig entscheiden, wird ihnen auch im wirklichen Leben die richtige Entscheidung leichter fallen. Nehmen Sie deshalb bitte das Spiel so ernst, wie es geht, stellen Sie sich wirklich die Situationen vor, die ich schildere und treffen SIE die Entscheidung aktiv zu werden. Antworten Sie also bitte nicht einfach routinemäßig so, wie Sie vermuten, daß es richtig ist, sondern entscheiden Sie sich immer wieder bewußt für eine Antwort. Es gibt meistens mehrere Wege zum Erfolg. Die Möglichkeit, gar nichts zu tun und passiv zu bleiben, kommt hier in der Regel nicht mehr vor - Sie kommt nämlich NIE in Frage wenn Sie flirten wollen! Scheuen Sie sich auch nicht, eigene Ideen zu entwickeln - Sie können sie hier zwar nicht eingeben, aber dann die Antwort wählen, die ihrer eigenen am ähnlichsten ist.

Bewegung an frischer Luft ist gesund. Deshalb machen Sie gleich am Morgen einen Spaziergang im Park. Sie sehen eine Frau] mit einem großen Hund spielen und möchten mit ihr ins Gespräch kommen. Was sagen Sie?

Hallo! Ich heiße ...! Ich würde mich gern mit Ihnen unterhalten.

Sie haben aber einen schönen Hund! Beißt er?

Hallo! Ich bewundere, wie Sie mit dem großen Hund umgehen können!

Darf ich Ihren Kleinen zu einer Dose Schlappi einladen?

Hallo! Gehen Sie heute Abend mit mir essen?


Ja, das ist ein guter, aktiver Anfang! Ich hätte ja den Hund als Einstieg für ein Gespräch benutzt, denn jeder Hundehalter freut sich, wenn man ein Kompliment über den Hund macht - Das wäre also ganz unverbindlich. Aber wenn Sie den Hund außen vor lassen wollen, ist das auch in Ordnung!

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Gut! jeder Hundehalter freut sich, wenn man ein Kompliment über den Hund macht - Das ist also ganz unverfänglich und bringt einen leichten Einstieg in ein persönliches Gespräch.

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Gut! jeder Hundehalter freut sich, wenn man ein Kompliment über den Hund macht - Das ist also ganz unverfänglich und bringt einen leichten Einstieg in ein persönliches Gespräch.

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Es ist eine gute Idee, den Hund gleich mit einzubeziehen - Aber so natürlich schon sehr direkt. Damit können Sie Erfolg haben, aber sie riskieren, daß der Hund gleich auf Sie gehetzt wird. Diese Strategie würde ich höchstens bei einem Dackel empfehlen, obwohl auch deren Bisse weh tun können!

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Gut, das Programm sollte dem Schüchternen helfen, ran zu gehen. Aber, finden Sie nicht, es wäre besser, erst einmal ein Gespräch anzufangen und nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen? Sie können trotzdem Erfolg haben, aber Sie riskieren auch eine nähere Bekanntschaft mit den Zähnen des Hundes!

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Das war eine leichte Übung, sozusagen zum Eingewöhnen. Nach dem Spaziergang kaufen Sie sich Ihre Brötchen. Beim Bäcker ist eine neue Aushilfe tätig. Sie finden sie sehr attraktiv. Wie verbinden Sie den Brötchenkauf mit einem kleinen Flirt?

Guten Morgen, so eine Schönheit hat dieser Laden ja noch nie gesehen!

Hallo! Wir kennen uns noch nicht, mein Name ist .... Ich kaufe hier jeden Morgen zwei Brötchen!

Ihr Anblick hat mich ganz verwirrt! Was wollte ich denn noch kaufen? Ach ja, zwei Brötchen bitte!

So ein strahlendes Lächeln, wie Sie es schon am frühen Morgen zeigen, da schmecken die Brötchen gleich viel besser!

Guten Morgen! Ich freue mich, hier ein so nettes Gesicht zu sehen!


Um es kurz zu machen: Hier gab es keine falschen Antworten. Welche am besten zu Ihnen paßt, ist ganz allein Ihre Entscheidung. Nur wenn Sie verlegen stammeln würden: "Zwei Brötchen bitte" - Das wäre wohl falsch.


Sie fahren mit der U-Bahn zur Arbeit. Ihnen gegenüber sitzt ein Fahrgast, für den Sie sich interessieren. Sie liest in einem Buch, sagen wir einem Krimi. Was sagen Sie?

Hallo! Ich bin ...! Ich sehe, daß Sie auch gern Krimis lesen!

Guten Morgen! Den Tag mit einem spannenden Buch anzufangen, das finde ich gut! Ist es spannend?

Hallo! Sind Sie böse, wenn ich Sie kurz störe?

Die U-Bahn ist doch sehr bequem um zur Arbeit zu kommen!


Sehr gut! Durch den Bezug auf das Buch haben Sie gleich ein gemeinsames Interesse in den Vordergrund gebracht. Das geht aber nur, wenn Sie wirklich gern Krimis lesen.

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Eine gute Idee! Sie riskieren natürlich, das Ihr Gegenüber sich nur ungern stören läßt, aber Sie zeigen Interesse und das ist immer ein guter Anfang.

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Ein sehr vorsichtiger Anfang. Das ist nicht schlecht, es sollten sich daran aber nicht irgendwelche Belanglosigkeiten anschließen, sondern eine konkrete Frage nach dem Buch, ob sie gern liest, oder etwas ähnliches.

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Das ist schon fast so, wie eine Bemerkung über das Wetter. Es wäre besser, irgendeinen direkten Bezug zu finden, wie zum Beispiel mit einer Bemerkung über das Buch!

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In Ihrem Büro treffen Sie auf eine neue Kollegin! Sie ist nicht so angezogen, wie es in der Firma üblich ist, aber Sie finden sie sehr attraktiv. Wie begrüßen Sie sie?

Guten Morgen! Ich bin ...! Wir arbeiten hier zusammen!

Hallo! Mein Name ist ...! Wenn ich Ihnen irgendwie helfen kann, sich hier zurecht zu finden, sagen Sie es nur!

Guten Morgen! Sie sind offenbar die neue Kollegin! Leider muß ich Ihnen sagen, daß hier eine strenge Kleiderordnung gilt.

Hallo! Herzlich willkommen in der Tretmühle! Ich bin ...! Wenn ich Ihnen helfen kann, sagen Sie es mir!

Hallo! Ich bin ...! Vielleicht kann ich Sie mit den anderen Kollegen bekannt machen?


Ja, warum nicht! Sie hätten ihr allerdings auch gleich Hilfe anbieten können. Aber es ist gut, wenn Sie sich vorstellen und gleich die Zusammenarbeit betonen.

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Das ist sehr gut! Sie stellen sich vor und bieten ihr auch gleich Ihre Hilfe an - Besser geht es kaum!

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Kritik kommt nie gut an, auch nicht sehr gut gemeinte. Wenn es wirklich nicht zu vermeiden ist, sollte die Kritik doch erst kommen, wenn man schon ein wenig geplaudert hat, um sie zu entschärfen. Wenn Sie gleich damit anfangen erwerben Sie sich den Ruf eines Meckerers!

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Sehr gut! Sie stellen sich vor und bringen auch gleich ein bißchen Humor mit ins Spiel. Sie bieten auch Ihre Hilfe an - Das ist genau das richtige.

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Ausgezeichnet! Ein ganz konkretes Hilfsangebot kann gar nicht verkehrt sein! Das ist eine gute Idee (es sei denn, sie ist schon vom Chef jedem vorgestellt worden!)

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Eine Frau ruft bei Ihnen an. Sie hat ein Problem, das Sie nicht lösen können. Aber sie hat auch eine sehr sympathische Stimmen und Sie möchten sie gern näher kennenlernen. Was sagen Sie am Telefon?

Leider kann ich Ihnen nicht helfen! Bitte rufen Sie doch heute Nachmittag bei unserem Geschäftsführer an, er wird sich um Ihr Problem kümmern!

Sie haben eine so nette Stimme, ich will versuchen, von unserem Chef die nötigen Informationen zu bekommen, damit ich Sie heute nachmittag zurückrufen und Ihnen dann helfen kann.

Kommen Sie doch heute Nachmittag zu mir ins Büro! Ich werde dann mit Ihnen zu unserem Geschäftsführer gehen und wir werden gemeinsam Ihr Problem lösen!

Helfen kann ich Ihnen leider nicht, aber ich finde Ihre Stimme so nett, daß ich Sie gern kennenlernen würde! Haben Sie Lust auf ein "Blind date?"


Naja, ich dachte wirklich, Sie wären schon weiter! Alle anderen Möglichkeiten wären jedenfalls besser!

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Das ist eine gute Möglichkeit, um im Kontakt zu bleiben. Das geht natürlich nur, wenn Sie das Versprechen später auch einlösen können.

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So viel Einsatz muß sie doch beeindrucken! Aber nur, wenn Sie das Versprechen auch einlösen können - Sonst fallen Sie unten durch!

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Sind Sie sicher, daß Sie diesen Kurs brauchen? Klar, es ist gut möglich, daß Sie ein NEIN ernten, aber vielleicht haben Sie auch Erfolg. Auf jeden Fall ist dies eine Möglichkeit, wenn Sie wirklich gar nicht helfen können! (Sonst wäre JEDES Hilfsangebot besser!)

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Sie gehen zum Mittagessen in die Kantine. An einem Tisch sehen Sie die neue Kollegin. Klar, daß Sie auf den Tisch zusteuern, aber was sagen Sie?

Hallo! Darf ich mich zu Ihnen setzen?

Hallo! Wir haben uns heute Morgen schon getroffen! Ist dieser Platz noch frei?

Hallo! Wie schmeckt Ihnen das Essen hier?

Hallo! Haben Sie sich schon ein bißchen eingelebt?


OK, das genügt der Form. Aber, das sei Ihnen gesagt: Es wäre doch ganz leicht, sofort einen Bezug herzustellen, indem Sie an das Gespräch vom Morgen erinnern oder sie nach seinen Erfahrungen des Vormittags fragen. Aber das können Sie natürlich noch nachholen, wenn Sie erst einmal bei ihr sitzen.

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Gut, Sie haben an die erste Begegnung erinnert und auch den Forderungen der Höflichkeit genügt - Das ist OK!

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Prima! Mit einer solchen Frage können Sie immer ein Gespräch eröffnen. Es würde natürlich nichts schaden, zu fragen, ob ein Platz frei ist, aber oft muß das nicht sein - Daß Sie sich zu ihr setzen versteht sich ja wohl von selbst!

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Prima! Mit einer solchen Frage können Sie immer ein Gespräch eröffnen. Es würde natürlich nichts schaden, zu fragen, ob ein Platz frei ist, aber oft muß das nicht sein - Daß Sie sich zu ihr setzen versteht sich ja wohl von selbst!

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Nach dem Essen haben Sie noch ein bißchen Zeit und gehen nach draußen. Auf dem Firmengelände sehen Sie eine Auszubildende, die an ihrem Fahrrad herumbastelt. Sie interessieren sich für sie. Was sagen Sie?

Hallo! Hast du Probleme mit dem Ding? Ich fahre einen Mercedes!

Hallo! Kann ich mit anfassen?

Hallo! Brauchen Sie Hilfe? Ich kenne mich mit Fahrrädern aus!

Hallo! Wenn Sie es nicht wieder hinkriegen kann ich Sie und Ihr Rad nachher nach Hause fahren!


Meine Güte! Haben Sie denn noch gar nichts mitbekommen? Erstens fahren Sie in unserer Geschichte nicht Mercedes sondern U-Bahn, zweitens ärgert Ihre Angeberei einen Radfahrer allenfalls, aber beeindruckt ihn nicht!

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Gut, Sie haben verstanden, worauf es ankommt! Wenn Sie wirklich helfen, kommen Sie am schnellsten in ein Gespräch und zu einem Kontakt. Bravo!

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Prima - jedenfalls wenn Sie sich wirklich auskennen und helfen. Wirkliche Hilfe ist sicher die Beste Möglichkeit, in Kontakt zu kommen!

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Naja, es ist immerhin ein Hilfsangebot - Und wenn Sie einen Anzug tragen vielleicht die einzige Möglichkeit zu helfen. Aber offenbar haben Sie vergessen, daß Sie gar nicht mit dem Auto gekommen sind. Und ob eine Begleitung auf einem Fußmarsch sehr hilfreich ist? Wenn Sie die Möglichkeit hätten, sofort mit anzupacken, wäre das aber besser.

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Nach Feierabend haben Sie Lust, ins Kino zu gehen. Sie sind etwas spät dran, aber im Foyer steht eine Frau, die anscheinend versetzt worden ist. Sie gefällt Ihnen. Wie fangen Sie eine Unterhaltung an?

Guten Abend! Es sieht so aus, als wären wir beide versetzt worden! Wollen wir uns gemeinsam den Film ansehen?

Hallo! Anscheinend hat man Sie sitzen gelassen! Darf ich Sie einladen?

Guten Abend! Wollen Sie Ihrem Freund eins auswischen und sich den Film mit mir ansehen?

Hallo! Ich glaube, es hat keinen Zweck mehr, zu warten! Wollen wir gemeinsam hineingehen?


Gut, auch wenn Sie gar keine Verabredung hatten, schafft die Gemeinsamkeit eine gewisse Nähe. Trotz der Lüge wohl so ziemlich die beste Möglichkeit.

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Das klingt so herablassend, auch wenn es gar nicht so gemeint ist Das würde ich nicht empfehlen, denn sie provozieren damit womöglich nichts als Trotz!

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Es kann leicht sein, daß [er/sie] darauf eingeht, und sei es auch nur aus (unsinniger) Rachsucht. Meiner Meinung nach wäre Möglichkeit 1 besser, aber diese ist jedenfalls nicht schlecht.

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Ja, wenn Sie nicht schwindeln wollen, ist das eine gute Möglichkeit! Bravo!

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Zurück zu unserem Übungsprogramm. Sie haben schon in einer Reihe von Aufgaben die verschiedenen Reaktionen bei der ersten Begegnung mit einem Flirtpartner durchgespielt. Nun ist es an der Zeit, das Gelernte in der Praxis anzuwenden.

Gut, ich gehe jetzt ein bißchen spazieren und spreche irgend jemand freundlich an.

Ich habe immer noch Sorgen, daß ich versagen könnte. Ich traue mich noch nicht.

Ich will nicht mit irgend jemand flirten, sondern auf den/die Richtige(n) warten.


Es ist schön, daß Sie so weit sind. Bevor wir zur Praxis übergehen, sollten wir aber nochmal kurz über den Augenkontakt sprechen.

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Ein Flirt ist noch keine Beziehung, und eine nette Unterhaltung ist noch lange kein Heiratsantrag. Wenn Sie nicht hin und wieder mit Leuten reden, zu denen Sie noch keine Beziehung haben, dann werden Sie "die Richtige" vielleicht niemals kennenlernen. Deshalb entscheiden Sie sich bitte anders!

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Gut, das Programm ist ja dazu da, um diese Sorgen abzubauen. Dazu gehen wir jetzt das Ganze nochmals in Gedanken durch: Stellen Sie sich vor, Sie gehen spazieren, und eine nette Dame spricht Sie an und fragt Sie nach dem Weg.

Hätten Sie Schwierigkeiten, mit ihr zu sprechen? Nein, das ist kein Problem. Ich erkläre ihr den Weg. Ja, leider. Ich werde rot und fange an zu stottern.

Ihre Schüchternheit scheint ja ganz schön tief zu sitzen! Aber das macht nichts, dagegen kann man etwas tun. Stellen Sie sich einfach mit geschlossenen Augen vor, wie Sie auf der Straße angesprochen und nach dem Weg gefragt werden. Stellen Sie sich vor, wie Sie ganz ruhig und gelassen die richtige Antwort geben und auch nicht versäumen, ihr eine gute Fahrt zu wünschen.

Wenn sich bei der Vorstellung das Gefühl einstellen sollte, daß Sie das nicht können, dann stellen Sie das ganz einfach ab: Stellen Sie sich nur vor, wie es wäre, wenn Sie es doch könnten!

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Fein, Sie haben also keine Schwierigkeiten, mit einer fremden Frau zu sprechen. Probleme gibt es offenbar nur, wenn Sie jemand ansprechen wollen.

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Die Angst, fremde Menschen anzusprechen, können Sie auch ganz einfach abbauen: Stellen Sie sich einfach vor, Sie würden die Rollen tauschen: Wie würden sie reagieren, wenn sie Sie ansprechen würde. Sie würden sicher freundlich mit ihr sprechen. Und deshalb können Sie auch davon ausgehen, daß sie ebenso freundlich antworten wird, wenn Sie sie ansprechen.

Natürlich können Sie an einen der wenigen Menschen geraten, die nicht angesprochen werden mögen. Aber das einzige, was dann passieren kann, ist, daß kein Gespräch zustande kommt. Und wenn Sie sie nicht ansprechen, kommt sowieso kein Gespräch zustande!

Haben Sie immer noch das Gefühl "Das kann ich nicht!"? Dann stellen Sie sich einfach vor, wie es wäre, wenn Sie es doch könnten. Stellen Sie sich vor, wie Sie selbstsicher auf jemanden zugehen und ein nettes Gespräch beginnen können.

Wenn das im Geiste klappt, ist es Zeit für die Praxis.

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Haben Sie Probleme damit, einem anderen Menschen unbefangen in die Augen zu schauen? Dann ist es jetzt Zeit für ein kleines mentales Training. Falls Ihnen das nichts sagt: Sie wären verblüfft, mit wie großem Erfolg Sportler aller Art Ihre Leistung einfach dadurch steigern, daß sie sich das, was sie erreichen wollen, immer wieder lebhaft vorstellen! Dabei kommt es darauf an, sich das Gewünschte (keinesfalls einen Mißerfolg) ganz plastisch und in Farben im Geiste vorzustellen und durchzuerleben.

Stellen Sie sich jetzt also vor, daß Sie einem attraktiven Menschen in die Augen schauen und dabei mit ganz leicht geöffnetem Mund lächeln. Wenn Ihre Vorstellung intensiv genug ist, sollten Sie dabei wirklich lächeln. Stellen Sie sich weiter vor, daß Ihr Gegenüber sie ebenfalls ansieht und ebenfalls lächelt. Probieren Sie es JETZT aus!

Vielleicht ist Ihnen das schon einmal passiert, dann ist die Vorstellung leichter; aber auch wenn nicht, können Sie es sich vorstellen - und dann wird es leichter passieren: Daß Sie bei diesem "in die Augen schauen" das Gefühl haben, als würden Sie in den Augen Ihres Partners regelrecht versinken. Versuchen Sie es sich vorzustellen, wie Sie bei diesem Blickkontakt immer mehr auf die Augen fixiert werden und geradezu nur noch die Augen sehen. Wenn Sie dabei im übertragenen Sinne den Boden unter den Füßen verlieren, brauchen Sie nicht mehr viel zu lernen, denn Ihrem Partner geht es bei einer solchen Gelegenheit sehr wahrscheinlich genauso. Die Verhaltensforscher nennen das (nicht zu unrecht) den Kopulationsblick! Allerdings können Sie diesen Effekt nicht durch bewußtes Bemühen herbeiführen - es passiert einfach.

Das war ein mentales Training zum Thema Augenkontakt. Ein solches mentales Training hilft, wie schon erwähnt, Sportlern bei der Verbesserung ihrer Leistungen, aber es ersetzt nicht die Wirklichkeit. Niemand erkennt einen Rekord im Hochsprung an, der nur im Geiste stattgefunden hat. Und deshalb müssen auch Sie, nachdem Sie es in der Vorstellung geschafft haben, einen Blickkontakt bewußt herzustellen, dies auch in der Praxis mit einem richtigen Partner üben. Natürlich suchen Sie sich für ein solches Experiment niemanden aus, der offensichtlich anderweitig gebunden ist und keine Umgebung, in der so ein Verhalten als Beleidigung aufgefaßt werden könnte! Und natürlich versuchen Sie es auch nicht gleich mit dem Kopulationsblick!

Ich mag Ausländer und ich setze voraus, daß Sie auch Ausländer mögen. Trotzdem ist eine kleine Warnung angebracht: Bei Menschen, in deren Volk Frauen üblicherweise den Schleier tragen, kann es als schwere Beleidigung gelten, jemandem längere Zeit in die Augen zu schauen. Das gilt auch dann, wenn der Schleier hier nicht getragen wird, und es gilt auch, wenn eine Frau einen Mann anschaut. Es wäre deshalb geschmacklos, den Augenkontakt ausgerechnet bei einer Araberin zu üben und überdies gefährlich, wenn sie einen Vater oder Bruder dabei hat!

Wählen Sie also bitte Ihr "Versuchskaninchen" sorgfältig aus!

Gut, ich gehe jetzt hinaus in die Welt und übe die Praxis!

Ich fühle mich noch nicht sicher genug dazu, um das zu versuchen.

Ich möchte niemanden beleidigen. Ich finde es unfair, mir einfach jemanden für ein Experiment auszusuchen, wenn ich nicht wirklich mit [ihm/ihr] flirten will!


Fein! So ist es richtig. Viel Glück!

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Nein? Aber das macht nichts! Versuchen Sie es doch einfach nochmal mit dem mentalen Training!

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Ihre Antwort ehrt Sie, aber man kann nichts auf der Welt lernen, ohne zu üben. Natürlich sollten Sie sich jemanden aussuchen, der Ihnen gefällt, und natürlich kann aus dem Blickkontakt auch ein Flirt und eine wunderbare Beziehung werden. Haben Sie keine Angst, Fehler zu machen. Wenn der Blickkontakt klappt, dann sind Sie Ihrem Gegenüber jedenfalls nicht gleichgültig. Wenn Sie trotzdem Bedenken haben, probieren Sie ihr Glück doch erstmal bei jemand, mit dem Sie es besprochen haben, Ihrer Schwester, einer Freundin. Aber damit Sie sicherer werden, machen Sie doch noch einmal das mentale Training.

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Ich hoffe, das Durchspielen der Flirtsituationen am Bildschirm hat Ihnen ein bißchen geholfen, sich in den "echten" Flirts ein wenig sicherer zu fühlen. Wenn Sie schon seit Jahren Ihre Mitmenschen durch schier endlose Schilderungen Ihrer Probleme vergraulen, dann wird es auch nicht ganz so einfach sein, sich das wieder abzugewöhnen. Aber es ist möglich! Wenn Sie sich in Gedanken in den anderen versetzen, und sich überlegen, ob ihre Geschichte wirklich so ausführlich sein muß, kann das viel helfen.

Wenn Sie andererseits schüchtern sind, dann haben Sie Ihre Schüchternheit in vielen Jahren Ihres Lebens entwickelt. Auch wenn Sie erst mit der Pubertät angefangen haben, darunter zu leiden, gehörten Sie doch höchstwahrscheinlich schon vorher zu den eher "stillen" Kindern! Es gibt keine Patentrezepte und es ist nicht einfach, die Schüchternheit wieder loszuwerden, aber es ist möglich - Und es bereichert Ihr (durch die Schüchternheit eingeschränktes) Leben ungeheuerlich. Der Einsatz lohnt sich also!

Ich (Nicht Ihr Computer, sondern der Autor dieses Programmes) war während meiner Kindheit und Schulzeit der schüchternste Mensch im weiten Umkreis (jedenfalls dachte ich das! In Wirklichkeit gab es wahrscheinlich noch andere, die genau wie ich völlig "unauffällig" blieben). Ich war vollkommen unfähig, einem Mädchen etwas nettes zu sagen, geschweige denn, es in den Arm zu nehmen. Die Aufforderung, im Unterricht etwas zu sagen, versetzte mich in Panik. Parties waren der reine Horror und meine Kontakte zu Mitmenschen beschränkten sich auf das Notwendigste. Ich ergriff nie die Initiative und verschenkte sogar die Gelegenheit, als ein Mädchen mich einmal FRAGTE, warum ich denn eigentlich nach der Schule stets versuche, sie ein Stück zu begleiten. Heute weiß ich, es wäre die beste Gelegenheit gewesen, zu sagen, "weil ich gern mit dir zusammen bin" - Stattdessen erfand ich eine Ausrede! Kommt Ihnen das bekannt vor? Wenn ja, dann sollen Sie erfahren, wie sehr ich mich verändert habe und Sie sich auch ändern können:

Ich bin inzwischen glücklich verheiratet, was mich nicht hindert, auch zu anderen Frauen nett und freundlich zu sein. Ich habe einen Kreis von wirklich guten Freunden und gehöre ein paar Vereinen an, in denen ich als Redner für Öffentliche Vorträge angesehen und beliebt bin. Ich verkaufe meine (aufwendigeren) Programme persönlich und betreue meine Kunden. Ich bin im Zusammenhang mit meiner Arbeit mehrmals für Radio und Fernsehen interviewt worden - Und es gab nachher nichts "rauszuschneiden". Ich gehe gern auf Parties und ins Theater - Und all das hat meine Lebensqualität gewaltig vergrößert, all das, auch wenn es manchmal noch mit Lampenfieber verbunden ist, macht mir heute Spaß.

Nur dieses Computerprogramm ein paar mal durchzuspielen ist sicher erst ein Anfang, ein erster Schritt um gegen die Schüchternheit anzutreten. Deshalb möchte ich Ihnen im folgenden noch ein paar andere Möglichkeiten nennen, die Ihnen weiterhelfen können - Und ein paar andere Angebote kritisch beleuchten, von denen ich Ihnen abrate. Ich möchte betonen, daß ich dabei nur meine persönliche Meinung und teilweise meine persönlichen Erfahrungen wiedergebe. Ich kann keine Garantie dafür übernehmen, daß etwas, was ich hier positiv bewerte, Ihnen wirklich helfen kann. Ich will auch nicht behaupten, daß die Möglichkeiten, die ich hier kritisch bewerte, für jeden schlecht wären. Es ist nur mein Eindruck, daß sie es manchmal sind.

1. Dale Carnegie Training*

Das ist mein Geheimtip: Bei einem "Dale Carnegie Training"* werden durch sehr wirksame Übungen die Fähigkeiten im Umgang mit Menschen und das Selbstvertrauen verbessert. Es gibt Kurse regelmäßig in vielen Großstädten. Die Veranstalter bieten in kostenlosen Informationsabenden einen Einblick und meist kann auch "probeweise" am ersten Kursabend teilgenommen werden. Da die Kurse in erster Linie für die berufliche Weiterbildung von Führungskräften gedacht sind, sind sie leider nicht gerade billig und es wird auch manches vermittelt, was nichts mit dem Flirten zu tun hat - Trotzdem absolut empfehlenswert.

Kontaktadresse Raum Hannover: Dale Carnegie Training* Hannover

Carmen Kuntze, Deisterstraße 1, 30952 Ronnenberg, Tel.: 05109-7446

Einige Telefonnummern von Carnegie-Trainern in anderen Städten:

04107-7735 0421-891011 0221-4972030 069-387038 08106-20091

(Achtung: Adressen und Telefonnummern koennen veraltet sein!)

* "Dale Carnegie Training" ist ein eingetragenes Warenzeichen.

Wenn ein solcher Kurs jenseits Ihrer finanziellen Möglichkeiten liegt: Auch das im Literaturverzeichnis aufgeführte Buch von Dale Carnegie kann Ihnen schon weiterhelfen - Nur müssen Sie dann die darin empfohlenen Methoden "in freier Wildbahn" üben - Im Kurs ist es leichter. Das Buch nur zu lesen hilft leider wenig.

2. Flirtkurse mit praktischen Übungen.

Bekannt sind die Flirtschulen von Peter Hollinger in München und Düsseldorf. Auch in Braunschweig gibt es seit kurzem eine Flirtschule. Veranstalterin in Braunschweig: Hannelore Jürgens, Telefon 0531-66315.

Da hier nur das Flirten im Vordergrund steht, sind solche Kurse nicht so aufwendig. Dafür ist natürlich auch die Hemmschwelle höher, überhaupt erst einmal hinzugehen. Es gibt Tips und praktische Übungen.

Auch Peter Hollinger hat seine Erfahrungen netter weise in einem Buch niedergeschrieben (siehe Literaturverzeichnis).

Vereinzelt bieten auch Volkshochschulen schon Flirtkurse an!

3. Entspannung, Suggestionen, Hypnose

Wenn Kontakte mit anderen Menschen für Sie Stress sind, dann ist natürlich Entspannung nützlich. Volkshochschulen, Krankenkassen und auch private Anbieter veranstalten Kurse in "Autogenem Training" oder "Progressiver Muskelentspannung". Das kann Ihnen helfen, mit Stress besser fertig zu werden und die spontanen Reaktionen Ihres Körpers zu beherrschen. Das gleiche bewirken auch verschiedene Arten der Meditation - Leider hängt hier nicht selten eine Weltanschauung, ein Guru oder eine Sekte mit dran, deshalb empfehle ich Meditation nur, wenn Sie sie ohne "Spezialinstitut" lernen können. Ein hilfreiches Buch ist im Literaturverzeichnis aufgeführt. Zum Thema Sekten folgt noch ein Abschnitt.

Trotzdem können wie schon erwähnt Entspannung und Suggestionen sehr hilfreich sein. Durch gezielte Suggestionen im Zustand der Entspannung kann das Selbstvertrauen gestärkt und die Kontaktfähigkeit verbessert werden. Natürlich müssen Sie selbst entscheiden, ob Sie sich deshalb Suggestionen aussetzen oder einer Hypnosetherapie unterziehen wollen. (Wenn die Schüchternheit wirklich krankhafte Züge zeigt und Ihr Leben beeinträchtigt, sollten Sie allen Mut aufbringen und mit IHREM HAUSARZT darüber sprechen - Aber sich keine Tranquillizer aufschwatzen lassen!)

Ich habe ein entsprechendes Suggestionsband für Sie vorbereitet. Es ist vollkommen frei von einer Weltanschauung. Ich kann Ihnen meine Compaktcassette mit Suggestionen zur Entspannung, zur Steigerung des Selbstvertrauens und zur Verringerung von Kontaktängsten anbieten. Die Kassette kostet DM 48,-- und kann unter der folgenden Adresse bestellt werden: Michael Kutscher Software, Wilhelmstraße 45, 38100 Braunschweig Die Lieferung erfolgt per Postnachnahme oder Vorkasse (Scheck). Die Kassette ist NUR FÜR GEISTIG GESUNDE MENSCHEN gedacht. Wenn Sie (abgesehen von der Schüchternheit) unter gravierenden psychischen Problemen leiden, sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt darüber sprechen.

4. Vereine

Es gibt Vereine für alles nur Mögliche. Wenn Sie sich für irgend etwas interessieren, egal ob Briefmarkensammeln, Modelleisenbahn, Kurzwellenfunk, Philosophie oder Goldhamsterzucht - Schließen Sie sich einem Verein an, in dem das Hobby gepflegt wird. Sie haben mit allen anderen Vereinsmitgliedern sofort eine Gesprächsbasis, nämlich das gemeinsame Interesse. In den meisten Fällen sind überdies Mitglieder gesucht, die sich engagieren, bereit sind, Aufgaben zu übernehmen.

Die Bewegung in einem solchen Kreis, Fachgespräche und persönliche Gespräche, vor allem aber auch gelegentliche Referate können Ihr Selbstvertrauen steigern. Und wenn es nicht ein reiner Männerclub ist, können Sie natürlich auch die Gelegenheiten zum Flirten nutzen.

Nur zur Vorsicht: Lesen Sie bitte auch den folgenden Abschnitt! Die Mitgliedschaft in einem beliebigen Verein kann einem Schüchternen viel helfen, aber eben nur in einem Verein, nicht etwa in einer Sekte!

5. Sekten

Der Sieg über die Schüchternheit vergrößert Ihre persönliche Freiheit und Ihren Freundeskreis, der Eintritt in eine Sekte begrenzt den Freundeskreis und beschränkt die Freiheit.

Bedenken Sie bitte: Wenn Sie schüchtern und leicht beeinflußbar sind, Ihr Selbstvertrauen gering ist, dann sind Sie für eine Reihe von Sekten (oder "Jugendreligionen") ganz schlicht eine leichte Beute... (Glauben Sie mir, die Kasse der Sekte hat davon sehr viel mehr, als Sie). Auch wenn am Anfang alles familiär und freundlich aussieht, man wird sie ausbeuten und ausnehmen wie eine Weihnachtsgans! Manchmal wird als "Lockvogel" sogar Liebe geboten, doch dann verbirgt sich dahinter nichts anderes als Prostitution! Am Ende haben Sie nicht mehr Kontakt, sondern sehr viel weniger. Ich muß mich hüten, hier spezielle Sekten beim Namen zu nennen (so etwas kann teuer werden): Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Organisation, für die Sie sich interessieren, eine Sekte ist, fragen Sie bei den Sektenbeauftragten der Kirchen nach oder lesen Sie ein entsprechendes Buch. (Siehe Literaturverzeichnis)

6. Single Parties

Single Parties werden in der letzten Zeit immer beliebter. Ihr Vorteil liegt darin, daß JEDER der hingeht auf Partnersuche ist und daß das auch jeder weiß. Sie brauchen also keine Angst haben, daß jemand, der Ihnen freundlich zulächelt, nicht angesprochen werden will. Sie können sicher sein, daß jeder andere (bis auf das Personal) genauso auf Kontaktsuche ist, wie Sie. Aber natürlich nützt Ihnen das auch nur etwas, wenn Sie bereit sind, auf den anderen zuzugehen. Bei manchen Veranstaltungen ist es als Hilfe für die Schüchternen möglich, das Personal Briefe überbringen zu lassen oder per Tischtelefon vorsichtig anzufragen.

Sie sollten sich aber darüber im klaren sein, daß hier oft einsame Menschen auf ebenso einsame treffen - Und man kann auch zu zweit einsam sein! Es ist also wichtiger, zunächst die Einsamkeit ganz allgemein zu überwinden und beispielsweise einen Freundeskreis aufzubauen, als "auf die schnelle" einen Partner der ebenso einsam ist, zu finden.

7. Bekanntschaftsanzeigen und Partnervermittler

Haben Sie viel Geld übrig? Das freut mich für Sie, und viele Partnervermittler können es gut gebrauchen. Ob sich der Einsatz allerdings lohnt, ist sehr die Frage. Horrende Preise, Lockvogel-Fotos von Leuten die längst in festen Händen sind, staubige Karteien, von Leuten die längst aufgegeben haben, jemanden zu suchen - Sicher haben Sie schon von dergleichen gehört. Es soll natürlich auch seriöse Firmen geben, die sich wirklich viel Mühe mit ihren Kunden geben. Aber für soundsoviel tausend Mark können Sie auch auf viele Parties gehen, Vereinen beitreten und einfach selbst AKTIV werden.

Viele Leute LESEN Bekanntschaftsanzeigen, doch sie so zu schreiben, daß man auch Antwort bekommt (und nicht nur von den falschen Leuten) ist nicht einfach. Ich habe unten ein paar Bücher mit aufgeführt, die dabei mit speziellen Tips helfen. Es gilt, was ich schon zu den Single-Parties sagte: Wenn ein Einsamer eine Einsame sucht, kommt nicht selten doppelte Einsamkeit dabei heraus...

8. Telefon-Kontaktanzeigen/Partylines

Die Werbung dafür ist meist zwischen den normalen Kontaktanzeigen in der Presse versteckt und hört sich ungefähr so an: "Sprechen Sie mit netten Leuten am Telefon, Kontakt noch heute möglich, Keine Vermittlungskosten - u.s.w." Was sich dahinter verbirgt, läuft dann beispielsweise so ab:

Drei oder noch mehr Minuten lang erklärt eine Anrufbeantworterstimme die Spielregeln. Danach erfolgt die Auswahl, etwa nach Alter, Geschlecht und Wohnort, auch dies dauert ein paar Minuten. Dann kommt eine beispielsweise von einem jungen Mädchen aufgesprochene Anzeige und die unvermeidliche Frage, ob man sie beantworten oder nochmal hören möchte. Die Stimme und Sprechweise hören sich nach einer dreizehnjährigen an (Obwohl die Altersklasse ab 20 gewählt war) . Die "Dame" kommt also für normal veranlagte Männer nicht in Frage. Die nächste Anzeige ist vom selben Mädchen - beim ersten Mal hat sie sich versprochen und versucht es gleich noch einmal, dann noch einmal, und noch einmal.

Der zahlende Zuhörer am Telefon wartet gespannt, ob wohl noch eine andere Annonce kommt, aber nach dem sechsten Versuch des Mädchens, die Anzeige komplett aufzusprechen kommt nur die Mitteilung, daß keine weiteren Angebote aus diesem Postleitbereich vorliegen. Natürlich wird noch vorgeschlagen, andere Postleitbereiche abzuhören, aber irgendwann hat man ja keine Lust mehr. Am Ende hat man 15-20 Minuten lang zugehört und der Telecom und dem Anbieter ungefähr 20 Mark eingebracht, die auf der nächsten Telefonrechnung erscheinen. Der Erfolg ist dafür gleich Null (wenn man sich nicht gerade daran weidet, daß es Menschen gibt, die beim Sprechen unsicherer sind, als man selbst).

Bei den ausländischen Anbietern (Rufnummern beginnen mit "00"), wird das Vergnügen noch viel teurer (oft mehr als 3 Mark pro Minute) und man merkt nach dem unvermeidlichen Vorspann, daß in der "Partyleitung" nur Männer telefonieren, oder Frauen, die offensichtlich dafür bezahlt werden, daß sie ein bißchen mitplaudern, keinesfalls aber ihre Adresse verraten...

9. Online-Dialogsysteme

Im Schutz der Anonymität, unter einem ausgedachten falschen Namen, mit fremden Leuten plaudern, das hat seinen Reiz, nicht nur für Schüchterne. Man kann dabei durchaus trainieren, mit fremden Leuten in Kontakt zu treten und auch über persönliche Dinge zu sprechen. Allerdings sollte man sich keine Hoffnungen machen, daß aus so einem Datennetz-Kontakt einmal ein persönlicher Flirt werden könnte: Praktisch alle Teilnehmer sind ja gerade wegen der Anonymität dabei und geben sie deshalb auch keinesfalls auf.

Vorsicht Falle: Sie sollten noch wissen, daß es Anbieter gibt, bei denen man für 6 Mark pro Stunde an einem solchen Dialog teilnehmen kann ("*JOY#"), aber auch andere, bei denen die Stunde bis zu 80 Mark kostet! Der Teilnehmer merkt sehr schnell, daß bei den kostengünstigen Diensten in der Regel nur wenig Frauen zu treffen sind, bei den teuren dafür ständig viele. Sie sollten sich hier nichts vormachen: Das liegt nur daran, daß bei den teuren Diensten Animateure mit in der Leitung sind, die dafür bezahlt werden, daß sie mitreden. Diese gehen meist gern auf jeden noch so krausen Gedanken des Teilnehmers ein.

Wohlgemerkt: Auch wenn Sie aussehen wie der Glöckner von Notre Dame und freimütig bekennen, daß Sie abartigste Vorstellungen vom Sex haben, es werden sich sofort ein paar "Frauen" auf sie stürzen und behaupten, daß sie gerade das lieben. Das ist dann aber nichts anderes als Telefonsex, nur: Sie sehen nie das Gesicht ihrer Gesprächspartnerin, hören nie ihre Stimme - Sie sehen nur Buchstaben auf ihrem Bildschirm! Sie können noch nicht einmal sicher sein, daß es wirklich eine Frau ist, mit der sie da "tickern". Auch wenn es ein paar Dutzend Frauen sind, die sich scheinbar danach drängen, mit ihnen in Kontakt zu treten: In Wirklichkeit kann das bequem ein einziger Mann bewältigen, der vom Anbieter dafür bezahlt wird und bestimmte Textbausteine per Knopfdruck an die anderen Teilnehmer schickt Bisweilen ist es sogar nur ein Computerprogramm das auf bestimmte Stichworte reagiert und obendrein irgendwann anfängt sich zu wiederholen! Weil die Bezahlung erst mit der nächsten Telefonrechnung erhoben wird, kann es bis dahin schon zu einem sehr teuren Abenteuer geworden sein, das spätestens dann schal wird, wenn man merkt, daß man nur mit "Animateuren" getickert hat.

Leider ist nur einer der "teuren Anbieter" dabei wenigstens so ehrlich, die Animateure in der Teilnehmerliste besonders zu kennzeichnen - So daß man also erkennen kann, daß alles, was nicht männlich ist, ein bezahlter Unterhalter ist. Bei den meisten Dialogsystemen muß man aber selbst darauf kommen.

Wohlgemerkt auch bei den preisgünstigeren Anbietern können Sie nicht sicher sein, ob sich hinter einem weiblichen Pseudonym auch wirklich eine Frau verbirgt. Tatsächlich ergibt sich hier manchmal eine fast schon perverse Situation: Ein Mann sucht Kontakt zu einer Frau. Weil aber selten heterosexuelle Frauen im Netz sind, kommt er auf die Idee, einfach unter einem Frauennamen einzusteigen und sich als lesbisch oder bisexuell zu bezeichnen. (Niemand kann das schließlich prüfen.) Er findet das besonders clever und hofft so leichter Kontakt zu einer "richtigen" Frau zu bekommen - Nur ist er (Sie ahnen es sicher schon) nicht der erste, der auf diese Idee gekommen ist. Im Endergebnis tauschen dann zwei Männer , die sich gegenseitig für lesbische Frauen halten, sexuelle Phantasien miteinander aus. Die Häufung von lesbischen Frauen in den jeweiligen Mitgliederlisten sollte einem schon zu denken geben. Aber wer es mag...

Warnung: Man kann geradezu süchtig nach dieser Form der Kommunikation werden! Persönliche Gespräche mit wirklichen Menschen machen aber viel mehr Freude und kosten (meist) nichts, ja, die Kommunikation bei einigen der Dienste kann leicht teurer werden als der Besuch bei Prostituierten!

10. Prostitution

Kurz nach meinem 18. Geburtstag, ich war noch ohne Freundin und ohne sexuelle Erfahrung, bot mir mein Vater an, mich doch einmal in ein Bordell zu bringen damit ich "ein richtiger Mann werde" . Ich fand das damals geradezu widernatürlich und lehnte es ab. Für mich war der Geschlechtsverkehr untrennbar mit der "großen und lebenslangen Liebe" verbunden. Trotzdem ertappte ich mich (nicht viel später) ein paar mal beim Studieren einschlägiger Inserate. Viele meiner Schulkameraden hatten inzwischen mehr oder weniger feste Freundinnen und ich begann, darunter zu leiden, daß es bei mir nicht so war. Aber ich traute mich auch nicht allein in ein Bordell, ja wußte nicht, wo eins war, und mochte meinem Vater auch nicht eingestehen, daß ich sein Angebot doch in Erwägung zog (ob es ernst gemeint war, habe ich nie erfahren). Als mich einmal eine Klassenkameradin diskret wissen lies, daß sie es eigenlich gar nicht schlecht fand, wenn sich Frauen gegen Bezahlung um Männer kümmern, war ich zu verblüfft, um darauf zu reagieren und das dahinter verborgene Angebot zu erkennen.

Genug aus der Schule geplaudert: Ich bin heute doppelt so alt und der Meinung, daß es für mich persönlich gut gewesen wäre, wenn ich das Angebot damals angenommen hätte. Aber das ist nichts als meine persönliche Meinung, entstanden aus meinem eigenen Lebensweg, verstehen Sie es deshalb bitte keinesfalls als Empfehlung.

Wenn Sie volljährig sind und sexuelle Kontakte zu Prostituierten in Erwägung ziehen, will ich Ihnen aber auf jeden Fall ein paar Hinweise geben:

Ich gehe davon aus, daß Sie noch ein Weilchen leben wollen. Deshalb lautet die wichtigste Regel: NUR MIT KONDOM! Die meisten Prostituierten in Deutschland legen von sich aus größten Wert darauf (sie wollen nämlich auch noch leben!) Wenn eine Prostituierte von sich aus Verkehr "ohne" anbietet (gegen mehr Geld, versteht sich), ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mit AIDS infiziert und hat nichts mehr zu verlieren - Aber Sie haben! Deshalb sollten sie dann lieber schnell das Weite suchen, denn ein hundertprozentiger Schutz ist ein Kondom auch nicht (Die Dinger können reißen!). Hände weg auch von drogensüchtigen Prostituierten: Sie sind zwar oft für wenig Geld "zu allem bereit" - aber gerade deshalb auch eine besonders große AIDS-Gefahr. Außerdem sind sie durch die Drogen oft so "zu", daß sie Ihnen nichts über Sex beibringen können. Daß ein minderjähriges Mädchen nicht die richtige Partnerin ist, bei der Sie etwas lernen können, versteht sich ja von selbst.

Die "Hure mit goldenem Herzen" ist ein gängiges Klischee in Filmen und Büchern. Trotzdem sind die meisten Prostituierten bei der Arbeit schlicht geschäftstüchtig: Sie versuchen möglichst viel Geld für möglichst wenig Gegenleistung zu bekommen (Können Sie es ihnen verdenken?). Sie sollten deshalb, wenn Sie in ein Bordell gehen, nicht mehr Geld bei sich tragen, als sie letztlich auch ausgeben wollen. Tragen Sie weder Schecks noch Scheck- oder Kreditkarten mit sich herum, auch keine Wertgegenstände! Nicht jede Prostituierte ist auch eine Diebin, aber es kommt eben vor - Und die Anzeige eines "Beischlafdiebstahls" bei der Polizei ist eine peinliche Angelegenheit.

Die meisten Huren werden Sie mit einem "Anfangspreis" anlocken (vielleicht 50 Mark). Sie sollten aber nicht erwarten, daß Sie dafür etwas bekämen, was sie nicht mit ihren eigenen Händen auch tun könnten... (Bei der Selbstbefriedigung hat man doch wenigstens Sex mit jemand, den man liebt, sagte Woody Allen). Ist man erstmal im Zimmer der Frau wird dann rasch der Preis gesteigert, für mehr Geld wird es angeblich viel schöner und sie läßt sich mehr Zeit, ja zieht sich sogar aus (erst jetzt zeigt sich, daß sie das für den Grundpreis nicht tut...). Oft merkt der Freier erst, wenn sein Portemonnaie leer ist, daß er NIE GENUG zahlen könnte und daß er mehr Zeit mit dem Griff zur Geldbörse als mit dem Sex verbracht hat. Aber es gibt auch Frauen, mit denen man für 100 bis 200 Mark eine knappe Stunde verbringen kann und die sich während der Zeit auch wirklich Mühe geben, diese Zeit für den Freier schön werden zu lassen. Wenn Sie einer solchen begegnen, sollten Sie sie ebenfalls nett und freundlich behandeln. Wenn Sie sie als Mensch ernstnehmen und höflich mit ihr umgehen, helfen sie ihr, so nett zu bleiben. Außerdem: Sie wollen doch den Umgang mit Frauen üben. ABER: Verlieben Sie sich nicht in sie! Vergessen Sie nicht, daß die Frau ihnen gegen Bezahlung die große Leidenschaft VORSPIELT. Sie hat ein Interesse daran, daß Sie wiederkommen und noch mehr Geld ausgeben, aber vielleicht zu Hause Mann und Kinder! Sie sollten im Bordell nicht so tun, als hätten Sie viel Erfahrung, wenn es nicht so ist. Wenn Sie da sind, um etwas zu lernen, sollten Sie das der Frau auch sagen. Leider steht es den Damen nicht auf der Stirn geschrieben, ob sie Sie bloß ausnehmen oder sich wirklich Mühe geben wollen, Ihnen zu zeigen wie man eine Frau glücklich macht. Sie sind also auf ihr Glück angewiesen. Wenn eine Prostituierte im Zimmer gleich anfängt mehr Geld zu verlangen, tun sie gut daran, freundlich aber eindeutig abzulehnen. Sie bekommen dann zwar nicht viel für ihr Geld, aber die Erfahrung wird dann wenigstens nicht ganz so teuer. In Sexshops gibt es dicke Verzeichnisse von Bordellen zu kaufen - Aber auch deren Angaben beziehen sich nicht auf einzelne Frauen... Damit ich nicht falsch verstanden werde, will ich es ganz deutlich sagen: Ich will Ihnen NICHT dazu raten, erste sexuelle Erfahrungen mit Prostituierten zu machen. Ob Sie das wollen oder nicht ist ganz allein Ihre Entscheidung, bei der es (abhängig von Ihrer Erziehung, Religion und Moralvorstellung) eine Reihe von FÜRS und WIDERS abzuwägen gibt. Der Sexuelle Kontakt mit einer Prostituierten kann keinesfalls wirkliche Liebe ersetzen - Sex ist nur eine Facette der Liebe und (auch wenn es ihnen im Augenblick so vorkommen mag) keineswegs die wichtigste. Unpersönlicher Sex kann Ihnen (wenn die Frau sich Mühe gibt) zwar "Erfahrung" verschaffen und damit verbunden vielleicht auch etwas mehr Sicherheit im Umgang mit Frauen. Aber das kann Liebe nicht ersetzen, ja es kann sogar zu weiteren Schwierigkeiten bei der Partnerfindung führen, wenn sich nämlich bei Ihnen die Vorstellung festsetzt, daß Sex etwas sei, was man den Frauen abkaufen könne oder müsse! "Erfahrungen" mit Prostituierten sind KE IN REZEPT gegen die Schüchternheit! Die müssen Sie im Umgang mit Frauen loswerden ohne dafür zu bezahlen. Die obigen Hinweise sollen Ihnen nur helfen, wenn Sie trotzdem Prostituierte aufsuchen wollen, bestimmte Fehler zu vermeiden.


Literaturverzeichnis:

Es gibt eine ganze Reihe von Büchern zum Themenkomplex "Kontakt finden" und "Schüchternheit abbauen". Ich führe hier eine kleine Auswahl auf. Die meisten davon können Sie auch in öffenlichen Büchereien ausleihen. Meine persönliche Meinung zum Nutzwert (nicht mehr, ich bin kein Literaturkritiker) gebe ich mit den folgenden Abkürzungen jeweils in Klammern an:

a leicht verständlich

b etwas anspruchsvoller

c anspruchsvoll/schwierig

1 überwiegend praktische Tips und Anleitungen

2 überwiegend Theoretisch/Wissenschaftlich

* von mir empfohlen

Dale Carnegie: Wie man Freunde gewinnt. (a1*)

Das Buch zum oben erwähnten Kurs. Nicht nur zum Flirten sondern ganz

allgemein zur Verbesserung des Umgangs mit den Mitmenschen.

Peter Hollinger: Flirten. (a1*)

Gezielte Tips zum Flirten und ein Überblick über den Ablauf in den

"FLirtkursen".

Susan Sharp: Basic English for Lovers (b1*)

Ein Flirtkus in einem Mini-Buch. Sie sollten allerdings englisch

können, um es zu verstehen. (Nur deshalb das "b")

David Harp, Nina Feldman: Meditieren in drei Minuten. (a1*)

Nicht frei von der zubehörigen Weltanschauung aber jedenfalls ohne Guru und Sekte werden hier einige leicht zu lernende und sehr wirksame Meditationstechniken vermittelt.

Philip Zimbardo: Nicht so schüchtern. (b1)

Wie Schüchternheit entsteht und wie sie abgebaut werden kann.

Kenneth Hambly: Nie mehr schüchtern. (b1)

Praktische Hinweise zur Bekämpfung der Schüchternheit.

F. Teegen, A. Grundmann, Angelika Röhrs: Sich ändern lernen. (b1) Anleitung zur Änderung eingeschliffener Verhaltensweisen, Verhaltenstherapie in Heimarbeit und Eigenregie.

Gerd Hennenhofer, Klaus D. Heil: Angst überwinden. (b1) Verhaltenstraining zum Abbau von Ängsten. (Nicht nur, aber auch Kontaktängsten)

Dr. Leonard Zunin: Kontakt finden. (b1*)

Kontaktschule für den Umgang mit Menschen.

Ulrich Hoppe: Mach mich an! (a1)

Tips zum Kennenlernen, speziell für junge Leute. Für jugendliche in der entsprechenden Sprache geschrieben

Hans Conen: Die Kunst mit Menschen umzugehen. (c2)

Ratgeber mit Übungen für Kommunikation und Körpersprache.

Waltraud Simon: Praxis der Eheinstitute. (b2)

Über die Arbeitsweise von Partnervermittlungen

Constanze Elsner: Mann mit Tränensäcken sucht Frau mit Lachfalten. Über den Umgang mit Heiratsanzeigen (b1)

Linda und Rüdiger Drenk: Aktive Partnersuche per Inserat (a1)

Über Heiratsanzeigen und Partnervermittler

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Angebot. Wenn Sie in einer öffentlichen Bücherei oder einer Buchhandlung das Regal "praktische Psychologie" durchstöbern, werden Sie wahrscheinlich noch mehr finden. Aber denken Sie daran: Die Bücher lesen ist nicht schlecht, aber Kontakt finden Sie nur, wenn Sie auch etwas tun, zum Beispiel tief durchatmen und dann die Bibliothekarin nach entsprechenden Büchern fragen!


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der praktischen Anwendung des Gelernten. Wenn Sie feststellen, daß der Kurs Ihnen geholfen hat und Ihren Lebensgenuß ein kleines bißchen gesteigert hat, dann würde mich das freuen. Ich bin für Anregungen und Verbesserungsvorschläge jederzeit dankbar.


Ein paar Nachsätze:

Mein "Elektronischer Flirtkurs" erschien vor mehreren Jahren auf Diskette und erregte große Aufmerksamkeit in den Medien. Leider war die praktische Nachfrage aber gering. Verblüfft hat mich, daß damals die meisten Disketten an Kunden verkauft wurden, die es "für jemand anderen" haben wollten. Ich habe es jetzt in eine HTML-Datei umgearbeitet um es auch all jenen zugänglich zu machen, die keinen Freund haben, der es für sie kauft. Allerdings habe ich einige Interaktive Funktionen des "Elektronischen Flirtkurses" nicht in HTML übertragen können. Und aus Platzgründen habe ich in dieser Internet-Version auf jegliche Fotos verzichtet.

Bitte beachten Sie: Diese Datei steht zwar hier kostenlos zum Download zur Verfügung, aber sie unterliegt trotzdem meinem Urheberrechtsanspruch! Sie dürfen die Datei laden, lesen, zum erneuten Lesen speichern - Sie dürfen Sie aber nicht auf eine andere Internet-Site übertragen, sie nicht gegen Entgelt weitergeben und sie auch nicht verändern. Für Links auf mein Angebot bin ich natürlich dankbar. Wenn Sie dieses Programm für Werbezwecke verwenden oder verkaufen wollen, müssen Sie vorher eine Lizenz bei mir erwerben.

(C)1989,1990,1991,1992,1993,1994,1995,1996,1997,1998,1999 by Michael Kutscher

Michael Kutscher

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Michael Kutscher

Wilhelmstraße 45

38100 Braunschweig